3. Mai 2011

Balkan: wir inseln durch Kroatien

Es soll regnen kommen, lesen wir in der Zeitung. Also brauchen wir einen guten Platz, um das schlechte Wetter auszusitzen. Wir fahren deswegen auf die Insel Murter. Diese liegt praktischerweise bloss einen Steinwurf vom Festland entfernt, so dass wir sie über eine Brücke erreichen können.

Als der Regen vorbei ist, besichtigten wir Zadar. Eine richtige Stadt mit einer Festung, schmalen Gassen, breiten Boulevards, ganz alten Kirchen und hippen Strassencafés. Und der Touristen-Tausendfüssler ist auch wieder unterwegs.

Nördlich von Zadar liegt die Insel Pag. Auch diese können wir über eine laaange Brücke zu erfahren. Die Insel selber ist steinig, karg und kahl. Der Hauptort, Pag, ist eher beschaulich. Einige Häuser drängeln sich um den Hafen, müde Fischerboote und nebenan eine Saline, sonst ist da nicht viel.

Wir übernachten an einem schönen Strand direkt am Meer. Ausser ein paar Möwen ist niemand da. Am anderen Morgen kommen dann noch ein paar Männer mit einem Betonmischer.

Eine Autofähre bringt uns ans andere Ufer, ans Festland. Die Berghänge sind nun wieder bewaldet und die kurvenreiche Strasse grossartig.

Hinter Senj werfen wir einen letzten Blick zurück aufs Meer und fahren über die Berge ins Innenland. Die Landschaft ist nun aufs mal frühlingsgrün. Üppige Wälder, grüne Matten und hübsche Dörfer. Fast wie im Heidi-Film.

4 Kommentare:

  1. Wieder ganz herrliche Bilder und einen tollen Reisebericht! Vielen Dank!

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  2. Lieber Urs, vielen Dank fürs Lob...

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  3. Das sind wirklich atemberaubende Landschaften und Fotos! Da gerät man richtig ins Träumen! Schade, dass es, besonders das letzte Foto, nicht als Wallpaper gibt. Direkt am Meer zu übernachten, das war sicher ein schönes Abenteuer für euch, würde ich auch gerne mal machen!

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  4. Hoi Ani

    Danke, dass dir die Bilder gefallen. Wir haben auch direkt beim Boot-Foto übernachtet. Am anderen Ufer drüben, gleich am rechten Bildrand...

    liebe Grüsse vom Muger

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