7. Januar 2011

Fragen: Tag des Schaumbades

Nicht vergessen: Morgen, am 8. Januar ist wieder der alljährliche „Tag des Schaumbades“, auch als "Bubble-Bath-Day" bekannt. Für meine herzallerliebste Frau G. und mich ein guter Grund, wieder einmal die Badwanne heimzusuchen; ist ja sowieso grad Samstag. Wir werden uns genüsslich im lauen Wasser aalen und vergnügt quicken. Bei romantischem Kerzenschein und seichter Schlagermusik; bei prickelndem Schaumwein und süssem Naschwerk.

Jetzt hoffe ich nur, dass unsere Nachbarn heuer nicht wieder früher vom Skifahren nach Hause kommen. Wir haben drum keine eigene Badwanne und bebaden jeweils die ihre...
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5. Januar 2011

barockes Hergiswald

Am Hang weit oberhalb von Kriens steht die Wallfahrtskapelle Hergiswald. Von aussen ist es bloss ein barockes Kirchlein, das Innere aber ist aber von  einzigartiger Pracht.

Vor allem die reichbemalte Kassettendecke ist beeindruckend. Ein Bilderhimmel mit über dreihundert Tafeln, bemalt mit rätselhaften und manch eigenartigen Motiven. Neben allerhand Heiligenfiguren ist auch ein Elefant, ein Drache und eine Mondfinsternis abgebildet; gemalt um 1654. Einzigartig - unbedingt mal anschauen.

3. Januar 2011

zuhause: Morgen ist Sonnenfinsternis

Morgen findet eine Sonnenfinsternis statt. Ist im Prinzip das Gleiche, wie die kürzlich veranstalteten Mondfinsternis, bloss das die Sonnenfinsternis tagsüber stattfindet. Die morgige Sonnenfinsternis beginnt etwa um 8:15 und geht dann bis gegen 10:30. Die Finsternis startet also gleich bei Sonnenaufgang, sofern nicht irgend ein Berge im Wege stehen.
Wer‘s verpasst kann bereits am 1. Juni die nächste sehen, müsste dazu aber an den Nordpol fahren. Oder dann am 1. Juli an den Südpol.

Und denkt daran, nicht in die Sonnenfinsternis starren, das gleissende Licht brennt einem sonst Löcher in die Augen oder ins Gehirn.

Nachtrag: scheiss Hochnebel!

ausgeflügelt: in die Irrenanstalt

Der Neujahrstag war ein nebliger und eisiger. Also grad richtig für einen winterlichen Ausflug.
Als erstes suchen wir Zofingen heim. Die Strassen sind wie ausgestorben, keine Leute, kein Autos; alles weg. Eien Seuche, man weiss es nicht? Bloss die schönen Häuser sind noch da; viel Barock und da und dort auch etwas Gotik - schön.

Im „Alten Schützenhaus“ ist Kunstausstellung; und da entdecken wir dann doch noch einige Eingeborene. Bin mir aber nicht sicher, obs Besucher oder Ausstellungsstücke sind?

In Aarburg macht die Aare einen scharfen Linksknick. Gut so, denn sonst flösse sie mitten durchs Städtchen. Hier an der sogenannte „Woog“ bilden sich interessante Strudel und Wellen; genau hinschauen. Aber auch Aarburg ist menschenleer, bloss ein Schwan hockt im kalten Wasser und bettelt um Altbrot.

Unmittelbar an der Kantonsgrenze Bern-Luzern liegt das ehemalige Kloster St. Urban. Einst ein Zisterzienserkloster, dann eine Irrenanstalt und heute eine Psychiatrische Klinik. Die barocke Kirche ist wegen ihres Chorgestühles berühmt. Das dunkelbraune Schnitzwerk quillt über vor pfausbäckigen Heiligen und absonderlichen Fratzen. Unbedingt sehenswert.

2. Januar 2011

mein Algerien 1991

Heute ist mir ein altes Foto aus Algerien in die Hände gekommen. Und weils so schön ist, zeige ichs mal:
Mein MB 207 D im November 1991 vor dem Iharen. Der markante Basaltberg ist etwa 1‘850m hoch und liegt nordöstlich von Tamanrasset in Südalgerien.

Das waren noch die Gute-Alte-Zeit, als wir jährlich in die Sahara reisten. Heute geht das leider nicht mehr...