18. Juli 2014

Wurst aus dem 3d-Drucker

Neulich habe ich gelesen, dass man mit diesen 3d-Druckern bereits Esswaren drucken kann! Aber freuen wir uns nicht zu früh. Druckt man sich am Feierabend eine Bratwurst - ist bestimmt die Senf-Patrone grad leer.

Symbolbild
... jetzt hab ich Magenknurren.

17. Juli 2014

und immer locken die Würste

Im Herbst wollen wir nach Marokko reisen. Ich möchte der Frau G. unbedingt die Wüste zeigen. Die Sanddünen und den grandiosen Sternenhimmel. Prähistorische Felsbilder und die kriechende Tierwelt. Und die Würste.

Wir haben Ende September eine Fährüberfahrt von Genua nach Tanger gebucht. Vielleicht etwas früh, es könnte da und dort noch sommerlich warm sein. Aber das ist mir lieber als Frost.
Am Ende der Tour wollen wir unseren Möbelwagen in Südspanien zwischenlagern. Im nächsten Frühling könnten wir dann noch einmal nach Nordafrika fahren, oder eine Iberien-Rundreise machen. Wir werden sehen...

16. Juli 2014

es hat mir das Herz gebrochen

Irgendetwas hat meinem nigelnagelneuen Compi den Bildschirm gebrochen. Und mir das Herz. Ich glaub auch nicht, dass sich das auswächst oder von alleine heilt. Wir werden uns vermutlich trennen müssen. Schade drum.

Zumindest aber ist das entstandene Streifenmuster hübsch anzuschauen. Passt gut zu meiner femininen Art. Sanftmütig und feingliederig. Ja, so richtig romantisch.

15. Juli 2014

blutiges Geschenk für Eritrea

Als Eritrea unabhängig wurde, wollte die Schweiz dem jungen afrikanischen Staat ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machen. Eine nigelnagelneue Landkarte. Schon bei der ersten Präsentation der Kartenentwürfe gab es Reklamationen. Den Eritreern gefiel die gelbe Färbung nicht, sie wollten ein grünes Land haben.

Auch die gemeinsame Grenze mit Äthiopien fand wenig Zustimmung. Und als man sich nach langen Diskussionen über deren Verlauf nicht einigen konnte, druckte die Schweiz den Warnhinweis "diese Karte hat für die internationalen Grenzen keine Bedeutung" drauf. Trotzdem gab es weiterhin Ärger, der dann im Mai 1998 in einem richtigen Krieg gipfelte. Viele Tote und mehr als eine Million Flüchtlinge. Wenigstens die UNO und das Rote Kreuz konnten die neue Karte nun gut gebrauchen.

Als ich damals von der Karte hörte, habe ich mir gleich eine bestellt. Allerdings musste ich noch einige Monate gedulden – denn zuerst bekam Eritrea sein Geschenk, erst dann ich.

14. Juli 2014

Restzeit-Deponie

Wer Zeit übrig hat, für den gibt es bei uns in Giswil extra so roten Sitzbänke. Hier kann man seine überzählige Zeit deponieren – sie sozusagen absitzen.

Leidet hingegen jemand unter Zeitnot, so funktioniert es genau andersrum. Er setzt sich hin und benutzt die vom Vorgänger zurückgelassene Zeit. Schon praktisch sowas, odr…