25. September 2014

die Berge brennen

Ich kann mir‘s nicht anders erklären; aber in der letzten Nacht müssen die Berge gebrannt haben. Die Gipfel sind weg und alles komplett verraucht.

Gut das es dann regnete, sonst wäre es jetzt hier ganz flach.
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24. September 2014

Tod auf der Dreisprachenspitze

Im Juni habe ich geschrieben, dass es im Ersten Weltkrieg bloss einen einzigen gefallenen Schweizer Soldaten gab. Nun bekam ich einen Hinweis auf einen Zweiten: Füsilier Georg Cathomas.
Er war auf der „Dreisprachenspitze“ in Graubünden stationiert. Genau hier an Stilfserjoch-Passhöhe verlief die Grenze zwischen dem Königreich Italien und der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Die Schweizer Armee besetzte das Hotel Dreisprachenspitze und verhinderte so, dass die beiden Kriegsparteien die Abkürzung über die Schweiz nahmen.

Das Hotel Dreisprachenspitze und eine österreichische Barracke. 
4. Oktober 1916 feierten die Österreicher den Geburtstag von Kaiser Franz Joseph I. Das nutzten die Italiener und schossen über das Schweizer Territorium hinüber zu den verfeindeten Österreichern. Zahlreiche Kugeln schlugen auch im Hotel Dreisprachenspitze ein.

Der 23 jährigen Füsilier Georg Cathomas schob grad Wache vor dem Hoteleingang. Ein Geschoss traf ihn und durchschlug seinen Oberarm und drang in den Brustkorb ein. Die ganz in der Nähe liegenden österreichischen Soldaten sprangen herbei und leisteten Erste Hilfe. Allerdings kam jede Hilfe zu spät, Cathomas verstarb auf seinem Posten.

23. September 2014

der Billig-Witz: mein Rossschwanz

Habe mal einen Rossschwanz gezeichnet. Einfach so - weil heute Herbst ist.

Und damit auch die Mädchen mal was zum gucken haben.

20. September 2014

Afrika - wir kommen

Als Einstimmung auf unsere nächste Marokko-Reise - Jasmin und Tee mit Pinienkernen.

Diese herrlich duftenden Jasmin-Sträusschen stecken sich die Männer hinters Ohr. So geschmückt schlendern sie dann durch die Gassen und machen einen auf tollen Hecht. Und riechen lieblich...

Demnächst geht's los.

19. September 2014

Sieg für den Flaschenpisser

Das Fussballspiel am vergangenen Samstag zwischen dem FC Baden und FC Muri erinnerte mich an den wunderbaren italienischen Film „Café Express“ (1980). Im deutschen Fernsehen lief er unter dem Titel „der Flaschnpisser“.

Der ganze Film spielt im Nachtzug 718 von Vallo della Lucania nach Neapel. Ein arbeitsloser Neapolitaner verdient sich im Zug seinen Lebensunterhalt mit dem illegalen Verkauf von Kaffee. Den Fahrgästen erzählt er allerhand rührige Geschichten, um sein Geschäft anzukurbeln. Dabei gibt es Ärger mit den Kontrolleuren, und einige Gaunern. Doch er kann sich immer wieder durchmogeln.
Um sein Kaffee-Geschäft zu unterbinden, pisst ihm ein "Konkurrent" in seine Thermoskanne. Er bemerkt es zu spät; doch die Fahrgäste sind ob des würzigen Kaffees begeistert...

Ein schöner Eisenbahnfilm, kann ich jedem nur empfehlen.