2. Februar 2018

Malta: europäische Kulturhauptstadt Valletta 2018

Heute Nachmittag soll das Wetter schlecht werden und heute müssen wir unser Mietauto zurückgeben. Davor wollen wir aber noch eine letzte Expeditionsfahrt unternehmen. Erst einmal quälen wir uns durch den hereindrückenden Morgenverkehr aus der Stadt hinaus, schauen unterwegs dies und das an und landen schlussendlich in - Mdina.

Diese Festungsstadt hat ja neulich schon sehr gut gefallen, jetzt schauen wir sie uns etwas genauer an. Stämmige Mauern und prunkvolle Paläste und einfache Wohnhäuser aus alten Zeiten, und alle aus dem gleichen hellgelben Sandstein gebaut. Es gibt viel zu schauen und zu probieren.

Irgendwann am Nachmittag fahren wir zum Flughafen und geben unseren kleinen Nissan-Flitzer zurück. Wir waren damit 195 Kilometer unterwegs. Auf einer Insel, die nur viermal so gross wie Giswil ist, dünkt mich das erstaunlich viel!

Heute findet das Eröffnungs-Spektakel zur „Kulturhauptstadt Valletta 2018“ statt. Man erwartet über 100'000 Besucher; für eine Stadt mit kaum 6'000 Einwohnern sind das doch recht viele! Und wies ausschaut sind die alle auch schon da. Die Gassen quellen über vor Leuten.
Wir setzen uns zuerst einmal ins Parteilokal der Arbeiterpartei. Hier aus dem 1. Stock haben wir einen schönen Überblick. Und das Essen ist gut und preiswert.

Spätabends fahren wir mit der Fähre zurück nach Sliema. Auch hier sind immer noch viele Leute unterwegs. Zwei Fähren baggern unablässig Feierlaunige hinüber. War schön. Und es war ein hübscher Abschluss unserer Maltareise, denn morgen fliegen wir heim.

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